Ich habe eben diesen wunderbaren Band gelesen. Ursprünglich gekauft, weil er so sehr im Hergé-Stil gezeichnet ist, habe ich mich schnell in der gefühlvollen, aber doch auch ernsten Geschichte verlieren können.
Der Band hatte auf mich eine soghafte Wirkung und mindestens zwei Szenen, bei denen mir die Augen feucht wurden. Wie sehr sich die Zeiten doch wieder geändert haben, sodass Vieles von dem, worum es in der Geschichte geht, plötzlich auch heute wieder aktuell ist. Wie traurig.
Ständig habe ich ich zudem beim Lesen überlegt, ob er was für meine bald 12-jährige Nichte wäre, die, im Gegensatz zu meiner 22-jährigen Tochter, nicht nur gerne Comics liest, sondern generell gerne liest. Muss ich noch mal in mich gehen.
Auf jeden Fall mehr als ein Geheimtipp. Und gerne würde ich mehr von Liam Francis Walsh lesen.
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