Kanoko war mir von Anfang an sympathisch und es war verständlich, dass sie ihre Gabe Lügen zu hören verbergen wollte, weil die Menschen aus ihrem Dorf sie deshalb gemieden hatten. Sie ist zurückhaltend, kann aber auch für ihre Werte einstehen und lässt Lügner andere nicht verletzen.
Iwai ist eine Arte Sherlock Holmes und ein Freigeist. Er hat eine offene und direkte Art und kann Kanoko ihre Unsicherheit nehmen. Die Fallaufklärung zu verfolgen macht viel Spaß, was auch an seiner Art und dem Zusammenspiel mit seiner neuen Assistentin liegt. Dabei werden die Fälle nicht nur aufgelöst, sondern man kann sich mit allen Beteiligten identifizieren und ihre Motive größtenteil verstehen.
Von Romance ist im ersten Band tatsächlich überhaupt nichts vorhanden, was der Geshichte guttut. Die Beziehung der beiden ist bisher rein freundschaftlich und langsam fassen beiden Vertrauen zueinander, was Kanoko natürlich besonders schwerfällt.
Lesezeichen