Der Zauber der Geschichte kommt beim lesen.
Der Zauber der Geschichte kommt beim lesen.
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Das ist so ein Comic den man schwer fassen kann.
Irgendwie sehr emotional, auch lustig, sehr francobelgisch, und auch real, aber jeder der die Urlaubsfahrten von früher kennt wird sich erinnern.
Verstehe. Danke Euch. Dann werde ich mir die beiden Bände bei der nächsten Gelegenheit besorgen.
Guten Morgen,
das Weihnachtscover war für eine Art "Weihnachtsausgabe" - und ich kann ja beide Cover machen, wenn ich weiter die Normal- und Luxusausgabe mache.
Band 3 ist schon übersetzt.
So, und jetzt gehe ich wieder an die Übersetzung von dem Vorwort zur Buck Danny GA 14.
Bis bald,
Eckart
Das hört sich doch sehr gut an!
In the wunderful summer of 69 war die Welt unserer liebenswerten, leicht verrückten belgischen Familie noch etwas unbeschwerter als im ersten Band, auch wenn es Comicschaffende nicht immer einfach haben. Selbst Haussitter Opa Buelo freundet sich noch mit Franco an. Irgendwie. Der beschwingte Zauber stellte sich auf jeden Fall beim Lesen wieder ein. Diese Serie macht gute Laune
Menno, ich möchte jetzt auch sofort ans Mittelmeer verreisen. Bitte Band 3 schnell veröffentlichen, damit wir gut durch den Winter kommen.
Quot libros, quam breve tempus – So many books, so little time.
(Stephen King/ Frank Zappa)
Ich finde es auch schön, die sich allmählich in jedem Band etablierenden festen Familienrituale zu verfolgen oder wie sich die Spleens der einzelnen Familienmitglieder so entwickeln, wenn sich die pubertierende Julie in Band 1 z.B. geniert, mit den anderen nackig im See zu baden und sich dann 4 Jahre früher in Band 2 schon immer tief ins Gebüsch schlägt, damit sie keiner beim Pinkeln beobachten kann (und natürlich immer vom Rest der Familie deshalb aufgezogen wird).
Quot libros, quam breve tempus – So many books, so little time.
(Stephen King/ Frank Zappa)
Heute beide Bände gelesen. Einfach nur schön.
Habe heute beide Bände erworben und erlaube mir, konstruktiv-kritisch anzumerken: In Band 1 ist im mittleren Panel auf Seite 5 der Text des Lieds von Michel Sardou nicht korrekt wiedergegeben. Richtig müsste es heißen "de sept à soixant-dix-sept ans" (lustigerweise stimmt die Übersetzung in der Fußnote).
Da ich a) Michel Sardou und das gegenständliche Lied sehr schätze, und b) selbst bereits rund ein Viertel Jahrhundert als Übersetzer tätig bin, trifft mich so etwas einfach "ins Herz" (auch wenn es für andere vielleicht eine Kleinigkeit sein mag). Bitte um eine entsprechende Korrektur, falls es zu einer Zweitauflage kommen sollte.
Zweitauflage bei so einem wundervollen Titel, der total am allgemeinen Reste Comicfan vorbeigeht??? :-)
Träume lieber von weiteren wundervollen Sommern.
"falls", mein Freund, "falls" hab ich geschrieben. Ich geh eh nicht davon aus. Außerdem ist das im Album weiter hinten genannte Chanson zu den Schokocroissants von Joe Dassin (den mag ich auch sehr), nicht von Jules Dassin (der war sein Vater und Filmregisseur)
Interessanter Fehlerfund, danke. Jules Dassin ist der Regisseur von Rififi und Topkapi. Sein Sohn Joe starb 28 Jahre vor ihm.
Band 3 ist jetzt zumindest schon mal in der Vorschau:
https://salleckpublications.eu/Vorsc...e-Est-rel.html
Und die Drucke sind von Jordi Lafebre zurückgekommen, alle signiert, und es wird noch ein schönes Postkartenset zur Luxusausgabe von Band 3 geben.
Bis bald,
Eckart
Zwei der schönsten Alben, die ich in letzter Zeit gelesen habe.
Wundervolle Sommer 3: Die beiden Versionen werden ab 10.11. im Handel sein, zusammen mit Sauvage 3, Garage de Paris 1 und Mauro Caldi 7.
Am 8. Dezember kommt dann noch Die Biber-Patrouille GA 4.
Bis bald,
Eckart
Genau, dennoch bin ich irritiert, denn wie kann Opa (aus Sicht 1962) im letzten Krieg (2.) eine Hutmacherlehre beginnen und gleichzeitig 5 Jahre in Kriegsgefangenschaft sein ?
Habe ich was überlesen?
Ich glaube, dass er die Lehre während des 1. Weltkrieges gemacht hat, das passt sonst alles nicht. Er wird ja auch noch als Kind gezeigt. Ist etwas unglücklich ausgedrückt, wenn er vom "letzten Krieg" spricht und den 1. WK meint.
Schreibe am WE vllt noch etwas mehr. War wieder ein sehr schöner Comic und das richtige Gegengift für trübe Novembertage in der Pandemie.
Quot libros, quam breve tempus – So many books, so little time.
(Stephen King/ Frank Zappa)
Das glaube ich auch, denn sein dargestelltes Alter wäre sonst auch nicht plausibel. An einer Stelle spricht er auch von 12 Jahren Altersunterschied zur Oma.
Band 3: Mam'zelle Esterel
Wir schreiben das Jahr 1992 und mit Ausnahme der Jüngsten sind die Kinder der Familie Faldérault bereits alle zuhause ausgezogen.
Zeit, sich vom 30 Jahre alten Renault 4L zu trennen und noch einmal in Erinnerungen an das Auto, liebevoll nach der Lackfarbe von Papa Faldérault: Mam'zelle Esterel getauft, zu schwelgen.
Deshalb ein Rückblick ins Jahr 1962, in dem das Auto zu der Familie gestoßen ist, und den ersten gemeinsamen Urlaub mit den R4. 1962 sind erst Nicole und Julie geboren, dennoch ist das Auto wieder gut gefüllt, weil Madeleines Eltern mit in den Sommerurlaub kommen.
Vater Pierre muss nur noch schnell den Comic Zagor, für den er als Ghostzeichner arbeitet, beenden, und träumt vom Mittelmeer, Camping und Spontaneität, die Schwiegermama Yvette hat allerdings andere Pläne, zumal Opa Henrys Gesundheit geschont werden muss … St. Etienne …
Mehr verrate ich nicht von der Handlung und Reise. Es wieder sehr schön, weitere Familienmitglieder kennenzulernen, auch wenn die Schwiegermutter eher die Schwiegermutter-Klischees erfüllt. "Opa Dick" ist dafür umso sympathischer, sowohl äußerlich wie auch charakterlich.
Lustig, wie sich manche Sachen mittlerweile zum Running Gag etabliert haben: die wiederkehrende Verzögerung des Urlaubsantritts, weil Papa noch nicht mit dem aktuellen Comic fertig ist, Julie Hemmungen hat, sich nackig in der Öffentlichkeit zu zeigen und am Ende wissen wir auch, warum die Familie bei den folgenden Reisen so an ihrem Ritual hängt, an der Grenze noch in der Frittenbude einzukehren. Und wir lernen auch noch mehr Hintergründe aus dem Berufsleben eines Comiczeichners kennen.
Wieder geht es wunderbar warmherzig, menschlich und humorvoll zu (alleine, wie das Umfeld bereitwillig auf Opa Dicks Gesundheit Rücksicht nimmt), lässt auch Erinnerungen an eigene Familienerlebnisse aufkommen und etwas träumen.
Wundervoll, weiter so. Toll erzählte und gezeichnete Serie.
Quot libros, quam breve tempus – So many books, so little time.
(Stephen King/ Frank Zappa)
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