Chris Ware ist der Inbegriff des Mainstreams.
Chris Ware ist der Inbegriff des Mainstreams.
Chris Ware ist der Inbegriff des Undergounds.
Ich rede von Comics auf Weltliteraturniveau. Ein Vergleich zwischen den Werken von Herrn Sauer, Das Kleine ********* und Werner Beinhart auf der einen Seite und Werken wie Jimmy Corrigan, Gemma Bovary, Billy Bat, Die Katze des Rabbiners stellt sich überhaupt nicht, das sind mMn zwei unterschiedliche Ligen.
Es würde ja auch niemand auf die Idee kommen Kirmesmusik mit Mozart zu vergleichen. Oder einen Kneipenpianisten mit Igor Strawinski. Oder um im Literaturbereich zu bleiben: Sebastian Fitzek mit Thomas Mann.
Wenn man mal die nationale Brille absetzt, und objektiv beurteilt, dann kommt man zwangsläufig zu diesem Schluss.
Der letzte deutsche Comickünstler, der ein internationaler Vorreiter war, war Wilhelm Busch. Bloß da muss man halt schon in die Postkutschenzeit zurückgehen.
Interessant war noch der Ansatz von Manfred Schmidt ("Comics um die Trivialität von Comics zu zeigen"), jedoch war dann die Ausführung sowohl zeichnerisch als auch erzählerisch mehr als dürftig.
Chris Ware ist der Inbegriff von gar nichts.
Hier nur mal ein kurzes Zitat:
"Lizenzen für deutsche Comics werden mittlerweile in alle Welt verkauft, deutschsprachige Künstler wie Ulli Lust und Reinhard Kleist stauben Nominierungen für angesehene Comicpreise (und teils gar die Preise selbst) in Frankreich und den USA ab – ist der deutsche Comic mittlerweile international konkurrenzfähig?"
Ansonsten klinke ich mich hier aus, weil nicht wirklich ein Wille besteht objektiv zu reflektieren!
Für internationale Preise nominiert zu werden ist oder sie zu bekommen ist mit sicherheit eine große ehre aber sagt das was über die gesamten szene aus? Was wäre wenn... Schultheiß sein engagemet bei Dark Horse anfang der neunziger nicht versaut hätte- hätte das nicht schon viel eher einen lichtblick für deutsche nachwuchszeichner bedeuten können? naja egal.weizer gehts.
Ist www.Comic.de zukünftig das für die Genrecomics,was http://www.graphic-novel.info/ eben für die Graphc Novels schon ist ?
Profitieren von dieser Zusammenarbeit drei modern-populär über den Comic hinaus Medienwirksam Richtungsweisenden Verlage wie Splitter, Cross Cult und Tokyopop mit Ihren jetzigen , schon angekündigten und geplanten weiteren Eigenproduktionen und Lizenzierungen ins Ausland nicht prima zukünftigt verstärkt auch auch die dt. Künstler bzw. dt. Comic an sich ?
http://www.ppm-vertrieb.de/ppm-news/...%80%93-verlag/
http://www.ppm-vertrieb.de/ppm-news/...%80%93-verlag/
Geändert von Huckybear (22.01.2015 um 13:49 Uhr)
Jetzt wo immer mehr eigene Arbeiten von Künstlern die mal bei Mosaik gearbeitet haben nun bei allen möglichen Verlagen erscheinen finde ich diesen Satz von Sascha Wüstefeld.interessant :
Die "Mosaik"-Schule. Jeder erkenne sie, wenn er sie sehe, wie die École Marcinelle der Belgier.
http://www.welt.de/kultur/literarisc...-Knaeusel.html
ist da vielleicht nicht etwas dran und wir haben schon längst eine kleine dt. Identität ,die unbemerkt für den Westen im Osten entstanden ist und nun auch im Westen überall ankommt ohne das die meisten Menschen im Mainstream von dieser dt. Comicidentität überhaupt wissen oder diese gar ableiten ?
Ich würde diesen Punkt gerne aufgreifen. Der Schlüssel zum Erfolg ist immer noch Mundpropaganda. Ohne Mundpropaganda nützt die teuerste Werbekampagne nichts. Das, worüber nicht geredet wird, ist schneller out, als es in ist. Und auch im Buchhandel läuft nichts ohne Nachfrage. In diesem Zusammenhang finde ich es bedenklich, wenn in einem Fachartikel wie dem Kamingespräch über deutsche Comics bestimmte Verlage ausgeklammert werden und sich dann auch noch über eine mangelnde Genre-Vielfalt beklagt wird, die es längst gibt. Wie soll man in die großen Medien rein kommen, wenn man selbst von kleinen verschwiegen wird?
Nun ist Comicgate kein Massenmedium, wie alle reinen Comic-Medien. Die Zahl der Comic-Sammler, die Comics nicht nur kaufen, sondern auch darüber reden, ist mittlerweile so klein geworden, dass Großverlage diesen Sammler-Markt immer mehr Kleinverlagen überlassen und selbst auf Verbreitung über Zeitungen setzen, um neue Leser zu erreichen, die keine Comic-Sammler sind. Zudem wurde dafür der Begriff Graphic Novel erfunden, damit in einer Spaßgesellschaft Comics ernstgenommen werden! Nun mag das für einzelne Titel funktionieren, bisher sehe ich Graphic Novels eher als Strategie als als Trend, zumal die Strategie kurzfristiger Bewerbung einzelner Titel auch gar nicht auf die Erschaffung neuer Sammler ausgerichtet ist.
Zugänglichkeit der Titel sollte in einer Zeit, wo der Einzelhandel schrumpft, weil er gegen die Zugänglichkeit bei Amazon nicht mehr konkurrieren kann, eigentlich kein Thema mehr sein. Auch der Verbreitung von Beiträgen sind im Internet eigentlich keine Grenzen gesetzt, erreicht Massen aber auch nur über eine genügende Anzahl von Beitragsinteraktionen, die moderne Form der Mundpropaganda. Der Impuls vom "Gefällt mir" zum "Kauf ich" ist aber bei Comic-Sammlern immer noch schneller ausgelöst als bei potentiellen Interessenten, die so etwas normalerweise nicht kaufen, dass aber vielleicht doch mal machen würden, wenn sie das Interessante irgendwann mal irgendwo zufällig auf einem Silbertablett entdecken, womit wir dann doch wieder beim Einzelhandel wären, der sein Sortiment auf Nachfrage ausrichtet.
Die drei Säulen würde ich folgendermaßen bezeichnen: Präsenz in den Medien, Präsenz im Handel, Präsenz in den Köpfen. Je mehr Kapital ein Verlag zur Verfügung hat, desto besser und v.a. nachhaltiger kann er diese Säulen bedienen. Diskussionen drehen sich immer schnell im Kreis. Ich würde es begrüßen, wenn in die Verbreitung von Comics mehr investiert würde. Dann würden sich viele Diskussionen nämlich schnell erübrigen.
Alle Angaben ohne Gewähr
www.epsilongrafix.de
"Große Denker diskutieren Ideen, mittelmäßige Denker diskutieren Ereignisse, Kleingeister diskutieren über andere Menschen." (Eleanor Roosevelt)
"Ein Mann lebt entweder das Leben, das für ihn bestimmt ist. Er setzt sich mit aller Kraft dafür ein, oder er… er dreht ihm den Rücken zu und fängt an zu verdorren." (Dr. Phillip Boyce)
damit deine bzw. comics allgemein in die köpfe der leute kommen sind die verlage zu erst gefragt. denn ohne das wissen welche comics es gibt entsteht mundpropaganda. wenn ihr nur in die läden liefert kann mundpropaganda schlecht entstehen bzw. ist es nur glück.
Das ist nicht nur falsch geschrieben, sondern auch unverständlich.
Ist das ernsthaft deine These?denn ohne das wissen welche comics es gibt entsteht mundpropaganda
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neee
da fehlt das wort keine
wenn keiner weiß was und welche erscheinen, wie soll dann über diese geredet werden? bzw. sich diese rumsprechen??
Wie deutsche Genre Comics in den USA groß herauskommen
Dass deutsche Comics in den USA Erfolg haben, ist nach wie vor selten. Zwei aktuelle Beispiele zeigen, wie der Sprung über den Atlantik gelingen kann.
https://www.tagesspiegel.de/kultur/c.../26567906.html
Hier wichtig : Die Rechte gehen wie nach einer vereinbarten Zeit in den USA so üblich zu den Künstlern selbst zurück.
Aus US-Sicht ist das Herkunftsland der Comics made in Germany dazu sowieso von geringer Bedeutung, für die dortigen Verlage sind Aspekte wie Qualität und Zielgruppentauglichkeit entscheidend.
Sie legen anhand der beiden aktuellen Beispiele eine besondere Aufmerksamkeit auf die Charakterentwicklung – und sie verstehen beide sehr gut, was US-Lesern an diesen Genrestoffen gefällt.
Ein
Herz
für Hardcover
Nur kurz zur Info:
Ich habe zwei neue SciFi-Action-Comicserien entwickelt, die in Kürze bei SPLITTER im Albenformat erscheinen werden.
Würde mich freuen, wenn Ihr diese unterstützt. Entwickelt und geschrieben wurden sie von mir und umgesetzt von einem internationalen Team.
Es handelt sich um MAYA und DARK ZERO, die auch beide im aktuellen SPLITTER-Katalog vorgestellt werden (KATALOGLINK) und es gibt natürlich auch schon Leseproben auf der SPLITTER-Homepage:
MAYA: https://www.splitter-verlag.de/maya-1-odinsblut.html
DARK ZERO: https://www.splitter-verlag.de/dark-...e-sphaere.html
Es muss also nicht immer alles aus den USA kommen
Übrigens startet in Kürze auch ein KICKSTARTER von SPLITTER für Sonderausgaben beider Erstausgaben. Man kann sich bei Kickstarter bereits für den Launch anmelden, damit man diesen nicht verpasst:
https://www.kickstarter.com/projects...double-feature
Ich würde mich sehr über Eure Unterstützung freuen! Deutsche Eigenproduktionen können diese wirklich gebrauchen!
Danke!
- Chris Noeth
Nicht vergessen... geht bald los...
Link zum KICKSTARTER: SPLITTER-Kickstarter!
Und die normales Alben können bereits hier (oder in jeden Comicshop!) bestellt werden:
https://www.splitter-verlag.de/maya-1-odinsblut.html
https://www.splitter-verlag.de/dark-zero-1-schwarze-sphaere.html
Teile diese Info bitte auch mit deinen anderen Comicfreunden.
Danke für deine Unterstützung!
Chris
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