also ich hab ein Buch über japanische Geschichte, eines über die Struktur der japanischen Gesellschaft und über das Denken in Japan. die letzten beiden sin voll kompliziert...
Ich hab letztens noch ein Japanisches -Volks- Märchen Buch gelesen. Die märcjhen waren teilweise voll cool, zum Beispiel war da eins, da ging es um einen Jungen der Dämonen besiegen wollte und dafür die besten Hirseknödel Japans brauchte...
also ich hab ein Buch über japanische Geschichte, eines über die Struktur der japanischen Gesellschaft und über das Denken in Japan. die letzten beiden sin voll kompliziert...
@Mitsu:
ja, klar, aber es gibt hier imo genug Foren, wi man über Manga labern kann^^
Und Mehrfachthemen (wie wir hier zu hauf haben xD) sind eigentlich nicht erwünscht^^
@Freierfall: Das mit den Mangas weiß ich selber, ich wollte auch nur mal fragen. Ausserdem hätte ich dann einfach was los geschrieben ohne zu fragen! :P
Uff... *ihr bücherregal anstarrt* Wo soll man anfangen? XD
Fachliteraturmäßig fand ich persönlich gut:
"Understanding Japanese Society" von Joy Hendry und
"Sources of Japanese Tradition" von Ryusaku Tsunoda, Wm. Theodore de Bary und Donald Keene
Das erste Buch behandelt die japanische Gesellschaft aus der Sicht westlicher Beobachter, sehr aufschlussreich. Das zweite Buch ist eine sehr gute Quelle japanischer Traditionen und ihrer Ursprünge, es sind auch viele uralte Legenden und Texte aufgelistet.
Geschichtsmäßig finde ich Fischers "Das japanische Kaiserreich" sehr gut.
Biografisch bzw. autobiografisch interessant fand ich folgende Werke: "Die Brüder Tsutsumi" von Lesley Downer und "The Gossamer Years".
Das erste Werk handelt von Japans mehr oder weniger berühmtesten Wirtschaftsfamilie - wie der Sohn eines armen Bauerns durch die Meijireform die Chance hatte, zu studieren und durch persönlichen Einsatz und Hilfe von anderen ganz hoch aufzusteigen und ein Imperium aufzubauen. Das zweite Werk ist sowas wie ein Tagebuch einer Lady aus dem alten Heian (heutiges Kyoto). Man bekommt interessante Einsichten in die Persönlichkeit der Dame und auch auf das damalige Denken.
Natürlich gibt es noch haufenweise Romane, aber ich will hier nicht viel auflisten, zumal ich von japanischen Romanen, die bei mir Zuhause stehen, noch nicht alles durchgelesen hab. Bemerkenswert fand ich "Musashi" von Eiji Yoshikawa (wobei ich die Originalausgabe, nicht die Kurzfassung meine... dabei muss man auch erwähnen, dass es Musashi wirklich gegeben hat). Dann natürlich noch den "Shogun" von James Clavell. Im Moment lese ich "An Artist of the Floating World" von Kazuo Ishiguro - die Geschichte eines Künstlers nach dem zweiten Weltkrieg, wobei er andere Ansichten hat, als die meisten Menschen um ihn rum und kürzlich hab ich mir "Die Wartejahre" von Enchi angetan... mein Gott, das Buch hat mich getroffen... >_< Interessante und dramatische Lebensgeschichte einer Frau nach der Meijireform.
Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.
ich bin vor kurzem zum murakami fan "mutiert" *g* (obwohl ich erst 2 bücher von ihm gelesen habe)
Der Elefant verschwindet ist eine Sammlung von Kurzgeschichten, die eigentlich realistisch sind, aber meistens kommen gegen ende leicht fantastische elemente dazu..
und Kafka am Strand
am Anfang hatte ich das gefühl es würden drei verschiedene geschichten erzählt.. (man ahnt ja, dass sie was miteinander zu tun haben müssen, sonst würden sie nciht zusammen in dem buch stehen, aber zumindest ich habe für diese erkenntnis lang gebraucht >.>) später sind es nur noch zwei parallele handlungsstränge und gegen ende sind sie ganz deutlich miteinander verknüpft
der Inhalt ist sehr schwer zu beschreiben.. daher poste ich mal den klappentext:
nya, und jetzt hab ich mir noch Nach dem Beben (auch von Murakami) gekauft, bin aber noch nicht dazu gekommen, es zu lesen..<Als mein fünfzehnter Geburtsag gekommen war, ging ich von zu Hause fort, um in einer fernen, fremden Stadt in einem Winkel einer kleinen Bibliothek zu leben. Wenn ich alles der Reihe nach erzähle, brauche ich dafür wahrscheinlihc eine Woche. Wenn ich stattdessen zunächst nur die wichtigsten Punkte aufführe, dauert es genauso lange. Das klingt vielleicht wie der Beginn eines Märchens. Aber es ist kein Märchen. In keinem Sinne.>
Kafka Tamura erzählt das und seine Reise führt in Wirklichkeit aus der realen Welt hinaus in sein eigenes Inneres, entlang an den Ufern des Bewusstseins. Eine schicksalhafte Prophezeihung, der Geschichte von Ödipus gleich, lenkt Kafkas labyrinthischen Weg.
>Kafka am Strand< heißt das Bild an der Wand von Saeki, der rätselhaften Leiterin jener kleinen Bibliothek. Und >Kafka am Strand< heißt auch der Song aus der Zeit, als Saeki noch Pianistin war und einen jungen Mann leidenschaftlich liebte, sie waren ein Paar wie Romeo und Julia. Die Wege des Erzählers Kafka kreuzen sich auf geheimnisvolle Weise mit den ihren und denen eines alten Mannes, der die Sprache der Katzen versteht und Spuren folgt, die in eine andere Welt weisen.
KAFKA AM STRAND ist der grandiose neue Roman von Haruki Murakami. Seit seinem Erscheinen ist KAFKA AM STRAND ein Bestseller, der erstmals außerhalb von Japan übersetzt erscheint.
Yasunari Kawabata
-Schönheit und Trauer
-Tausend Kraniche
Kenzaburo Oe
-Mehr als gut für mich sind
Sei Shonnagon
-Das Kopfkissenbuch
Murasaki Shikibu
-Die Geschichte des Prinzen Genji (aber die deutsche Übersetzung der Englischen Version ist unlesbar. )
Ihara Saikaku
-The great Mirror of male Love
Murakami (den, der von alice Schwarzer verflucht worden ist)
-Hard-boiled Wonderland und das Ende der Welt
-Mr. Aufziehvogel
-Wilde Schafsjagt
-Tanz mit dem Schafsmann
-Wie ich eines schönen Morgens im April das 100%ige Mädchen sah
Yukio Mishima
-Kurzgeschichten
-Die Todesmale des Engels
-Unter dem Sturmgott (abgebrochen, der Pedo-Hauptcharakter ist zu ermüdend. Humbert Humbert hatte zumindest noch einen Funken Esprite)
Banana Yoshimitsu
-Tsugumi
-Amrita (nicht beendet)
Tsunetomo Yamamoto
-Hagakure
Weiters:
Auszüge aus dem Kojiki und dem Nihongi, Auszüge aus den Anthrologien, moderne Dichtung und zwei Stücke von Zeami.
Der Clan der Otori von Lian Hearn.
Sie ist glaub ich gebürtige Engländerin aber hat Japanische Verwante.Aber ich werde infos sammeln.^^
In dem Buch geht es um Clans ;Kriege; Attentäter; Verschwörungen und und und...
Ich werd auch noch das Paperback suchen.(Besser gesagt die Paper Backs, es ist nämlich ne Trilogie und alle 3 Bücher sind erschienen.)
HAbe gerade noch zwei Bücher gefunden:
Saga Jun'ichi, "Der Yakuza" und Miyamoto Musashi "Fünf Ringe".
Unter dem Threadtitel "Japanische Literatur" stelle ich mir natürlich nur Erzählungen aus Japan von Japanern vor. Ein nicht unerheblicher Teil der hier genannten Bücher stammt von Ausländern.
Dennoch: besonders die Samurai-Krimis von Laura Rowland kann ich sehr empfehlen, sind wirklich gut geschrieben.
Von der klassischen japanischen Literatur hat mir besonders gut der Roman "Die vertauschten Geschwister" gefallen, verfasst von einer japanischen Hofdame:
http://www.highlightzone.de/buch/die...schwister.html
Dir ist schon klar dass es eine fiktive Story ist, die auch nicht wirklich in Japan spielt. ^^; Lian Hearn hat sich zwar von Japan, japanischer Geschichte und Kultur beeinflussen lassen, aber es als japanische Literatur zu bezeichnen wäre etwas übertrieben.Original von Sasuke Otori
Der Clan der Otori von Lian Hearn.
Sie ist glaub ich gebürtige Engländerin aber hat Japanische Verwante.Aber ich werde infos sammeln.^^
In dem Buch geht es um Clans ;Kriege; Attentäter; Verschwörungen und und und...
Ich werd auch noch das Paperback suchen.(Besser gesagt die Paper Backs, es ist nämlich ne Trilogie und alle 3 Bücher sind erschienen.)
@Zentrum: Wie ist eigentlich "Die Geschichte des Prinzen Genji"? Hab schon davon gehört und hatte mir überlegt, ob ich mir das Buch holen soll, in dem Fall wohl in englischer Fassung. XD
Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.
Bin zwar nicht Zentrum, aber die Frage nach dem Genji Monogatari kann ich beantworten: es ist ein zeitloses Meisterwerk, ob es dir gefällt, ist allerdings eine reine Geschmacksfrage. Für heutige Leser kann es vielleicht sehr langatmig wirken.
Stilistisch entfernt vergleichbar mit dem oben erwähnten "Die vertauschten Geschwister".
Aber hier findest du umfangreiche Informationen:
http://mcel.pacificu.edu/as/students.../homepage.html
@Zyklotrop: Ah! Danke! Ich glaub, ich werd mir das Buch wirklich holen. O.o
By the way, bin jetzt auf ein Buch von Shimazaki Tôson gestossen, es heißt "Ausgestossen". Hab´s zum Viertel durch und finde es ziemlich gut. *.* Geschrieben wurde es (wenn mich nicht alles irrt) um 1906, es geht um einen Volksschullehrer, der mit allen Mitteln seine Herkunft zu verheimlichen versucht - er ist Eta. Und obwohl diese durch die Meijirestauration offiziell als Menschen angesehen werden, werden diese sogenannten "Neubürger" von allen geächtet. Es heißt, das Buch soll eines der ersten Werke sein, die sich wirklich sehr kritisch mit dem Thema und der Ungerechtigkeit auseinandergesetzt und die Geschichte aus der Perspektive eines Eta erzählt haben.
Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.
Einige Abschnitte gehören eingerahmt, weil sie selbst in der deutschen Fassung noch genial sind, wie z.B. die Diskussion zwischen Genji, Tou no Chujou und einigen anderen jungen Adeligen, was denn nun die perfekte Frau sei, sonst ist das Buch auf jeden Fall ein bischen Ausführlich in den Schilderungen und der moderne innere Monolog wird durch die Stimme eines Erzählers ersetzt, was den Text noch zusätzlich in die Länge zieht.Original von JD-Ayane@Zentrum: Wie ist eigentlich "Die Geschichte des Prinzen Genji"? Hab schon davon gehört und hatte mir überlegt, ob ich mir das Buch holen soll, in dem Fall wohl in englischer Fassung. XD
Zumindest die Sexszenen sind in Wortwahl und Grundstimmung zu fast 100% ident, mehr umfasste der Ausschnitt, den ich auf Englisch gelesen habe leider nicht.Original von Zyklotrop Stilistisch entfernt vergleichbar mit dem oben erwähnten "Die vertauschten Geschwister".
..noch ein Buch, das ich vor ewigkeiten Gelesen habe war Feuer im Grasland von Shohei Ooka, Eines der besseren Bücher über den Krieg. Und die Full Metal Panic-Romane lese ich gerade so nebenbei. Was für ein Glück, dass sich ein kompetenter Fan der Übersetzung angenommen hat. Ich wünschte noch, mit Juuni Kokki wäre dasselbe geschehen. -_-
Ahja, hab jetzt ein Roman von Shusaku Endo angefangen, es heißt "Der Samurai". Es geht da um eine Gruppe von Samurai, die im Jahre 1613 auf eine Mission in den Westen geschickt werden.
Mein erster Eindruck - ziemlich gut, das Buch! *O*
Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.
i hab the ring gelesen
das buch is einfach geil
Hi!^^
Ich lese grade von Haruki Murakami "Gefährliche Geliebte" und des find ich schon mal tausendmal bessa, als das erste, was ich von ihm gelesen hab: "Kafka am Strand". Des war echt langweilig. XD"
Das Buch "gefährliche Geliebte" ist echt empfehlenswert!^-^/
Ich habe auch ein Buch von Murakami gelesen,"Naokos Lächeln".
Ist eine wirklich lebensnahe Geschichte über einen jungen Studenten der zwei verschiedene Frauen liebt, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Mir ist das Buch sehr nahe gegangen, empfehlenswert!
Dann habe ich gelesen "Der Hauptschlüssel" von Masako Togawa.
Es handelt sich um eine Frauenpension in Tokio, in der vor langer Zeit ein Verbrechen begangen wurde. Alle Bewohnerinnen sind Einzelgänger und haben ihre Geheimnisse, die sich erst nach und nach lüften und einen begreifen lassen, weshalb dieser Mord geschehen musste. Ebenfalls empfehlenswert!
Und hier noch ein Buch aus China *hofft-nicht-verprügelt-zu-werden* :rolleyes2:
"Deine Nacht, mein Tag" von Mian Mian ist eine sehr komplexe Story die sich um viele junge Menschen in der Grossstadtmetropole Shanghai dreht. Wie schafft man es zwischen Drogenexzessen, Prostitution und nächtelangen Partys ein "normales Leben" zu führen? - jedenfalls ist dieses Buch schwere Kost, Vorsicht.
@peach: Die drei Geisha-Bücher habe ich auch gelesen. Einfach nur faszinierend schön!
Bin grad am lesen von "Darum nerven Japaner".
Da drin werden mehr oder weniger die japanischen Schattenseiten beschrieben. Ist zwar kein Roman, aber sehr unterhaltsam und witzig.
Kann ich nur empfelen ^^
Das meistmissverstandene in Deutschland erschienene Buch. "Schattenseiten" und erstarrte Gewohnheiten sind zwei verschiedene Dinge. Das Buch handelte, als es in Japan veröffentlicht wurde von zweiteren aber nachdem man es übersetzt hatte, kam es herüber als hätten alle Japaner einen gewaltigen Schlag, da LOLOLOO sie sich nicht so verhalten wie Deutsche!!! Captain Obviouse! LOLOOOOL. Wie Witzig! Andere Länder haben andere Sitten, wer hätte das gedacht! Nein, lies mal! Wie blöd sind die denn! Verhalten sich überhaupt nicht wie Deutsche!!!Original von Kirschi
Bin grad am lesen von "Darum nerven Japaner".
Da drin werden mehr oder weniger die japanischen Schattenseiten beschrieben. Ist zwar kein Roman, aber sehr unterhaltsam und witzig.
Kann ich nur empfelen ^^
Ursprünglicher Scherz, wie ihn der Autor an sein japanisches Publikum richtete war :"Seht mal, wisst ihr überhaupt noch, warum ihr euch so verhaltet?"
Antwort des Publikums: "Scheiße, nein. Ändern können wir das aber leider auch nicht, althergebrachte Sitten, Moren und so. Trotzdem, lachen wir mal darüber da die Erkenntnis ohne dies verdammt weh tun würde."
Deutsche Version ist, siehe oben.
Was ich noch bei rumliegen habe:
"Kiharu - Memoiren einer Geisha" von Kiharu Nakamura.
"Die Geisha ist der Inbegriff traditioneller japanischer Kultur - aber niemand weiß, wie ihr Leben wirklich aussah.
Die Geisha Kiharu schildert erstmals die strengen Regeln und den Zauber einer versunkenen Welt. Ihr abenteuerlicher Weg von Tokio über Indien bis nach new York wird zum Potrait einer Frau, die nie aufgibt."
(ist ein doofer Text, aber ich stecke mitten in "kafka am strand" und bin noch nicht dazugekommen es zu lesen.)
Es klingt innen dann auch spannend, da sie bereits jugendlich Geisha ist, dann heiratet und ihren Beruf aufgibt, bis plötzlich ihr Leben eine Wende nimmt. Es beginnt am Anfang der Shôwa-Zeit, also Ende der zwanziger Jahre.
"Darum nerven Japaner" von...äh...Christoph Neumann? o.O
Das ist ein witziges Buch,ich habe es mit Freude gelesen und dadurch auch viel neues erfahren können.
Gerade das würde ich nicht empfehlen^^Original von JD-Ayane
Geschichtsmäßig finde ich Fischers "Das japanische Kaiserreich" sehr gut.
Es reißt zwar alles kurz an, ist aber lückenhaft und unübersichtlich >_<
Es gibt viele Kurzgeschichtensammlungen von diversen japanischen Schriftstellern. Diese würde ich empfehlen. Dann kann man schauen, welcher Schriftsteller einem am meisten zusagt ^^
Ich habe zwar angefangen Das japanische Kaiserreich zu lesen, aber nach dem ersten Kapitel wieder aufgehört.Original von Lisachu
Gerade das würde ich nicht empfehlen^^Original von JD-Ayane
Geschichtsmäßig finde ich Fischers "Das japanische Kaiserreich" sehr gut.
Es reißt zwar alles kurz an, ist aber lückenhaft und unübersichtlich >_<
I finde es ist nicht sehr gut geschrieben.
Außerdem ist der Verfasser ein Spezialist für die Frühgeschichte und man sollte es auch unter diesem Gesichtspunkt lesen.
Das hat mein Prof gesagt.
http://www.zeit.de/archiv/2002/40/20...ch_japaner.xml
also, dieses buch ist echt ein kracher xD
"darum nerven die japaner" von christoph neumann.
jeder, der gerne mal "Hinter die japanischen kulissen" blicken will, sollte dieses buch lesen xD
Faschismus ist keine Meinung
sondern ein Verbrechen
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