Vorsicht, bei der heutigen Rezension kann man schon mal mit den Realitätsebenen durcheinanderkommen. In der TV-Serie "Castle" begleitet ein Autor einige Mordermittler der New Yorker Polizei, um für seine Romane zu recherchieren. Und genau von diesen Romanen, genauer gesagt vom ersten davon, reden wir. Der Autor Richard Castle ist also nicht weniger fiktiv als die Geschichte, die er erzählt...
Das klappt gar nicht mal schlecht. Die Krimihandlung nimmt wiederholt unerwartete Schwenks. Die beiden Hauptpersonen machen gleich mal Nägel mit Köpfen und landen miteinander im Bett. Diese frühe Klarstellung, anstatt wie in manch anderer Reihe über lange Zeit "Kriegen sie sich, oder kriegen sie sich nicht" zu spielen, tut dem Buch gut.
Auf der anderen Seite wird das vorhandene Potential nicht ausgenutzt. Der Kriminalfall bleibt am Ende doch zu vorhersehbar, trotz aller Wendungen. Und bei den Figuren stört, dass sie praktisch 1:1 aus der TV-Serie durchgepaust sind.
Mehr über "Castle 1: Heat Wave - Hitzewelle" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension.
Bis dann,
scribble
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