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Thema: Übersetzung bei Blueberry

  1. #1
    Mitglied Avatar von Ganthet
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    Post Übersetzung bei Blueberry

    Mit Blueberry fing bei mir in Sachen Comics alles an.Immer noch freue Ich mich wie ein kleines Kind, wenn jedes Jahr der neue BLueberry im Regal steht.Was auf alle Fälle mit der Grund war, war die hervorragende Übersetzung von Markus Tschernegg, der ja leider just verstorben ist.Die neuen Übersetzungen finde ich grob gesagt wirklich schlecht. Die Dialoge klingen wie zwischen zwei Adeligen.Schlimm auch die Offiziersbezeichnugen,weil halt nicht die US-Bezeichnugen, sondern die deutschen verwendet werden(Sergeant=Feldwebel,Captain=Hauptmann usw.)Ändert sich da mal was, oder geht das so weiter?

  2. #2
    Moderator die neunte • Internationaler Comic-Salon Erlangen Avatar von Martin Jurgeit
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    Hallo Ganthet,

    ich kann mich deiner Meinung nicht so sehr anschließen. Die aktuellen Übersetzungen von Horst Berner sind meiner Meinung nach durchaus gelungen, da sie sehr nahe an den Orginal-Text angelehnt sind, was früher häufig nicht der Fall war.

    Die Sache mit den Dienstgrad-Bezeichnungen ist sicherlich Geschmackssache. Aber auch hier ist es so, dass die Angaben im Orginal natürlich in der Regel in der französischen Version erfolgen. Für mich war Blueberry aber immer ein "Leutnant" und nicht etwa ein "Lieutenant", wie es ja eigentlich sowohl auf Französisch wie auch Englisch/Amerikanisch heißen müsste.

    Martin

  3. #3
    Mitglied Avatar von Ganthet
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    Es mag auch an derEinstellung der Franzosen klingen, dass ein Comic, der im amerikanischem Westen des 19.Jahrhunderts spielt, immer noch etwas nach Frankreich klingt.
    Das Umfeld von Bleberry ist doch eher ein rauhes und Anreden wie "Euer" finde Ich dann doch etwas daneben gegriffen. Ähnliches glit für die Dienstbezeichnungen. Würde Ich einen Comic lesen, der im zaristischen Russland spielt, würde ich ebenfalls bevorzugen, dass Anreden,Beezeichnungen und Sprache in etwa nach jener Zeitperiode klingen.

  4. #4
    Moderator Zack-Forum Avatar von efwe
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    Tatsache ist, dass Markus oft fabuliert hat, ohne sich um den Originaltext zu scheren, während Horst sich eng an das Original hält. Ausserdem kommt hinzu, dass Tschernegg vor allem Charlier-Bände übersetzt hat, während die neuen bekanntermassen von Giraud stammen.

    efwe

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