Wegen eines winzigen Steines und zweier Zähne.....
Seren muß wider Willen lächeln und sieht von unten zu ihm herauf. Sie denkt einen Moment nach, eigentlich weiß sie gerade noch nicht einmal, ob sie es schafft, aufzustehen oder sich selbst hier heraus zu bringen, geschweige denn sie beide...
Mühsam kommt sie auf die Beine

Ich glaube, ich hatte vorhin die größte Angst meines Lebens.... seit wir diesen Saal betreten haben...
hält sich leicht schwankend an ihm fest.
Okay, ich bringe uns hier raus - ich werde es zumindest versuchen... Dafür ist Nähe wichtig, also wundere dich nicht... Unter normalen Umständen wäre es anders, aber ich kann ja nicht mal garantieren, uns überhaupt irgendwo hinzubringen.
Sie tritt an ihn heran, legt vorsichtig ihre Arme um seinen Hals und schlägt die Flügel um sie beide. Mit geschlossenen Augen beginnt sie eine Formel zu murmeln, die für MWK unverständlich ist. Die Luft beginnt zu flimmern, sie scheint sich irgendwie aufzuheizen, Seren murmelt weiter, wird immer blasser, während sie ihre letzte Kraft aufwendet. Unter den silbernen Armschienen, deren eingesetzte Steine nun hell leuchten, fließt langsam Blut hervor, tropft auf MWK's Kleidung. Sie verschwinden in einem hellen Licht und erscheinen direkt im Tempelgarten. Serens Arme rutschen von MWK's Nacken und sie fällt hart zu Boden. Bleibt liegen, das einzige was sich zu bewegen scheint, sind die dünen Rinnsale ihres Blutes, das ins Gras tropft